Hänsel und Gretel
Reduzierte Fassung für 11 Instrumentalisten und Gesangssolisten
Bearbeitung der gleichnamigen Oper von Engelbert Humperdinck für Blockflöten, zwei Klarinetten, Celesta, Harmonium und Klavier, Hackbrett/Cimbalom, Akkordeon, Gitarre, zwei Schlagzeuger, Violoncello und Kontrabass
Notenmaterial leihweise bei Klangmueller erhältlich. Zur Kontaktaufnahme bitte eine E-Mail senden an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Für Veranstalter, die über kein eigenes Instrumentalensemble verfügen, empfehlen und vermitteln wir die nachfolgende Besetzung:
Musikalische Leitung: Hildegard Schön
Instrumentalensemble: Stefan Temmingh (Blockflöten), Christian Kaya (Klarinette), Katharina Schweitl (Bassklarinette), Anke Eva Blumenthal (Celesta, Harmonium, Klavier), Stephanie Schumacher (Akkordeon), Johannes Öllinger (Gitarre), Olga Mishula (Hackbrett/Cimbalom), Yorick-Alexander Abel (Violoncello), Giorgi Makhoshvili (Kontrabass) sowie Thomas Hastreiter und Elina Goto (Schlagwerk)
Erstinszenierung im Opernzelt bei Winter-Tollwood München 2006
Regie: Sebastian Hirn
„… diese Inszenierung (ist) nicht mehr sehr weit von einem Meilenstein entfernt. Im ersten und zweiten Akt erreicht sie jetzt schon eine ungeheure Sogwirkung, in perfekter Harmonie mit dem phantastischen Musikarrangement von Helga Pogatschar. Die braucht nur elf Musiker, um Humperdinck besser klingen zu lassen als das Original, arbeitet mit Holzbläsern, Hackbrett und Harmonium präzise und wunderschön die Melodien heraus, schafft herrlich erdige, treibende Klänge, ohne jede Sentimentalität.“
Egbert Tholl 2006
Inszenierung am Theater an der Rott in Eggenfelden 2013
Aufführungen: 18. – 20. und 25. – 27. Oktober 2013
Regie: Philip Stemann
Musikalische Leitung: Hildegard Schön
„… In unserer Fassung befreit die Münchner Komponistin Helga Pogatschar die Oper „Hänsel und Gretel“ von ihrer romantischen Schwere. Das große Orchester wird durch elf Volksmusikinstrumente wie Akkordeon, Gitarre, Flöte, Harmonium und Hackbrett ersetzt und verleiht der wunderbaren Musik eine neue Ästhetik.“
[aus dem Programmheft des Theaters an der Rott, Eggenfelden]
Inszenierung in der Kammeroper des Theaters an der Wien 2016
Aufführungen: 14., 19., 21., 23., 31. Mai und 3., 5., 9., 11. Juni 2016
Regie: Christiane Lutz
Musikalische Leitung: Vinzenz Praxmarer
"Spielerische Leichtigkeit statt der romantischen Fülle von Humperdincks nachwagnerischer Partitur: Helga Pogatschars Neuinstrumentierung von „Hänsel und Gretel“ in der Kammeroper nun von Vinzenz Praxmarer dirigiert, unterstreicht das traditionelle Märchenidyll unter Betonung der volksmusikalischen Anleihen. Bereits in der Ouvertüre stimmt die Blockflöte das Hauptthema an, gibt es bald gekonnt weiter. Soli ersetzen dichte Streicherparts, Neben- und Gegenstimmen treten rhythmisch pointiert hervor. Neben Klavier und Gitarre kommen auch Hackbrett, Akkordeon, Celesta und Harmonium zu Wort, verweisen auf alpenländisches Milieu."
[Theresa Selzer, Die Presse, 14.05.2016]
Besetzung: Thomas David Birch (Hexe/Wachtmann), Natalia Kawalek (Mutter/Gertrud), Tobias Greenhalgh (Vater/Peter), Jake Arditti (Hänsel), Viktorija Bakan (Gretel), Julian Henau Gonalez (Sandmännchen/Ganove), Natalia Kawalek (Taumännchen/Radiostimme) und Johannes Kemetter (Gangster)
Wiener KammerOrchester
[Fotos: © Herwig Prammer]
Inszenierung in der BOX des Luzerner Theaters 2016/17
Aufführungen: 26.-29. Oktober, 11.-13.+26. November, 21.+28.+30. Dezember 2016, 3.+7. Januar 2017
Regie: Lennart Hantke
Musikalische Leitung: Rolando Garza Rodríguez
"... Den liebevoll-beschaulichen Auftakt unterstützt noch die Akkordeon-Melancholie der Ouvertüre. Die in allen Schattierungen schillernde und auch folkloristisch zupackende Kammermusikfassung für Instrumente wie Hackbrett, Blockflöte oder Klarinette ist ohnehin eine Entdeckung ersten Ranges ..."
[Luzerner Zeitung, 27.10.2016]
Besetzung: Robert Maszl (Hexe), Ursina Patzen (Mutter), Stephanie Szanto (Hänsel), Kathrin Hottiger (Gretel)
Kammerensemble der Hochschule Luzern - Musik
[Fotos: © Ingo Höhn]