Verlag für aktuelle Musikformen
von Oper bis Medienkunst
NEUES
Edition Georg Haider
„Schafkopfen“ (2007/08) / 32+1 Charakterstücke nach den bairischen Spielkarten und ein Prolog mit 4 Charakterstücken für Alphorn allein oder mehrere Alphörner / Geeignet als Naturton-Etüden für Blechblasinstrumente
Edition Bernhard Weidner
„Polyhymnia today“ (2015) / Fantasie für Orchester mit obligaten Vee-Harfen, Blockflöten und Perkussionsinstrumenten / "Präludium und Gebet" (2010, rev. 2014) / Kammermusik für Flöte, Klarinette und Streichquartett / "Nördlich der Waldeinsamkeit" (2011, rev. 2016) für ein gemischtes Ensemble (zehn Bläser und Streicher)
Edition Dorothee Eberhardt
„Neon“ (2012) / Kammermusik für Klarinette und Klavier
AKTUELLES
CD: HOMMAGE AN EIN BAYERISCHES KARTENSPIEL "SCHAFKOPFEN"
Klangmueller Records
Komposition: Georg Haider / Alphorn: Michael Büttler / Sprecher: Johann Anzenberger
"Schafkopfen" ist gleichermaßen eine Hommage an das in alpinen Regionen gebräuchliche Alphorn wie auch an das gleichnamige bayerische Kartenspiel. Die 32+1 Charakterstücke nach den bairischen Spielkarten und ein Prolog mit 4 Charakterstücken hatte Michael Büttler für den Rheinfelder Posaunenherbst 2008 in Auftrag gegeben.
BESONDERES
Auf „Schafkopfen“ von Georg Haider haben offenbar viele Bläser gewartet. Die „32+1 Charakterstücke nach den bairischen Spielkarten und ein Prolog mit 4 Charakterstücken für Alphorn allein oder mehrere Alphörner“ ernten viel Lob von der Fachpresse und höchstes Interesse der Musiker.
Es sind Vortragsstücke, die ausschließlich Naturtöne verwenden, daher auch Blechbläsern als Naturton-Etüden dienen können. Und sie haben Witz: Da die Stücke zu den Karten fürs gleichnamige Spiel Schafkopfen in Bezug gesetzt sind, kann eine Kartenspielpartie musikalisch wiedergegeben werden. Das Programm eines Vortrags kann also von einer Schafkopfen-Spielpartie bestimmt werden.

BERNHARD WEIDNER
Weidner schreibt für die unter schiedlichsten Genres, wobei die Erkundung des eigenen inneren Klangerlebens stets im Zentrum seines Komponierens steht. In vielen seiner Stücke nimmt er als Ausdruck des Respekts und der Nähe bewusst Bezug auf Werke der musikalischen Tradition.

PETER KIESEWETTER

DOROTHEE EBERHARDT
